click here for English version
Stutz Sonderschau an der Retro Classics Cologne
15. - 18. November 2018
Retro Classics Cologne gibt uns, pünktlich zum 50 Jahres-Jubiläum der Marke Stutz, die Gelegenheit eine Sonderschau auf die Beine zu stellen.
Selbst begeisterte Autofans kennen diese Automarke kaum, kennen nicht die Geschichte und haben kaum mal ein Fahrzeug "live" gesehen.
Da wollen wir doch Abhilfe schaffen!
Im August 1968 gründete James D. O'Donnell die neue Stutz Motor Company, einerseits als Hommage an die Vorkriegsklassiker der Marke Stutz, andererseits um mit dem neoklassischen Design des amerikanischen (Ex-Chrysler) Designers Virgil Exner ein Luxuscoupe auf den Markt zu bringen, das über amerikanische Technik verfügte.
Am 1. Oktober 1968 wurde das erste Basisfahrzeug, ein Pontiac Grand Prix Coupe. Bei Ghia wurde darauf die erste Blackhawk Karosserie in Handarbeit gebaut.
Im Januar 1970 feierte dieses Modell dann im Waldorf-Astoria-Hotel sein Debüt. Der Prototyp blieb bis zum Tode des Firmengründers in seinem Besitz. Das zweite gebaute Fahrzeug wurde von Elvis Presley gekauft... bis zum Produktionsende 1988/89 wurden rund 600 Stutz Fahrzeuge produziert und an die Reichen und Mächtigen verkauft.
In Köln werden 10 Stutz Fahrzeuge zu sehen sein.
In Europa ist dies das erste Mal, dass man eine solche Anzahl und Vielfalt an Stutz-Fahrzeugen an einem Event bestaunen kann.
![]() |
Ein besonderes Fahrzeug, noch bei der Karosseriefabrik Padane gebaut. Es kam erst im Juni nach Deutschland und teilt sich nun die Garage mit zwei anderen Stutz Fahrzeugen. |
![]() |
Nach der 71er Serie folgte eine grundrenovierte neue Serie auf Basis des 72er Pontiac Grand Prix. |
![]() |
Von 1973 bis 1979 wurden die Coupes von Stutz nur leichten, von aussen kaum sichtbaren Modifikationen unterzogen. |
![]() |
Dieses Coupe aus dem Erstbesitz von Curd Jürgens kommt aus der Schweiz an die Sonderschau. |
![]() |
Dieser Blackhawk ist in originalem Zustand vom Vorbesitzer an den heutigen Besitzer verkauft worden. |
![]() |
Das Downsizing des 1978er Pontiac Grand Prix veranlasste Stutz sich mit 77er Fahrzeugen einzudecken. So konnten bis 1979 Fahrzeuge geliefert werden. |
![]() |
Als Ablösung für den IV-Porte offerierte Stutz die Victoria Limousine, deren zusätzliche Länge den Passagieren auf der Rückbank zu Gute kam. Erkennbar an dem deutlichen Abstand zwischen der hinteren Türkante und dem Radlauf. |
![]() |
Ein weiterer Victoria, diesmal ohne Sidepipes, kommt aus den Niederlanden an die Sonderschau. |
![]() |
Das letzte Produktionsmodell von Stutz, gefertigt in nur 13 Exemplaren, wovon der Firmengründer zwei Stück an die Sammlung des Sultans von Brunei verkaufte. |
![]() |
Ein weiteres Exemplar dieser raren Cabrios wurde 2017 an einen Sammler in den Niederlanden als Neuwagen verkauft. |
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie direkt beim Veranstalter.