Concorso D'Eleganza Villa D'Este 2013
Klasse E: Prancing Horse vs. Trident
Aufbäumendes Pferd gegen Dreizack

Vor rund einem halben Jahrhundert waren Ferrari und Maserati Gegner im Motorsport und buhlten um die Gunst der reichen Sportfahrer.
Heute sind sie unter einem Dach vereint und somit keine Rivalen mehr.




Ferrari 212 Export (1951), #0136E
Barchetta
Coachwork: Touring
Entrant: Jack Croul (USA)

Chassis 0136E, eines von 27 Fahrzeugen der 212 Export Serie, und eines von 7 Barchetta Modellen der Carrozzeria Touring,
war das Ausstellungsstück am Pariser Autosalon 1951 und wurde anschliessend nach Südamerika verkauft.
Mittlerweile restauriert und nun auch wieder mit dem originalen Motor ausgestattet ist er nun in Nordamerika beheimatet,




Maserati A6G 2000 (1952)
Cabriolet
Coachwork: Frua
Entrant: Günther Krumpl (A)

Der A6G, Nachfolger des A6 1500 war die zweite Baureihe von Strassenfahrzeugen bei Maserati.
Das "G" im Namen stand für einen Motorblock aus Grauguss.
Ganze 16 Fahrzeuge entstanden, wovon 5 Cabrios bei Frua karosseriert wurden.




Maserati A6G/54 (1955)
Spider
Coachwork: Zagato
Entrant: Brandon Wang (UK)

Die dritte Baureihe von Maserati Fahrzeugen war gleichzeitig der Vorläufer des besonders erfolgreichen 3500GT.
Auch vom A6G/54 wurden nur rund 60 Fahrzeugen gebaut, die bei verschiedenen Karosseriebauern nach Kundenwunsch eingekleidet wurden.
Der ausgestellte Wagen wurde vom argentinischen Präsidenten Juan Peron geordert, aber nicht an ihn ausgeliefert.




Maserati A6G/54 GT (1956)
Spider
Coachwork: Frua
Entrant: Roland D'Ieteren (B)

Der Besitzer stammt selbst aus einer Karosseriebaufirma und zeigt nicht zum ersten Mal ein Glanzstück seiner Sammlung in Cernobbio.




Ferrari 250 GT SWB California (1961), #2505GT
Spider
Mention of Honor
Coachwork: Scaglietti
Entrant: Claudio Caggiati (I)

Eine der teuersten (und schönsten) Arten heute mit einem Ferrari unterwegs zu sein.




Ferrari 250 GT SWB (1961), #2649GT
Berlinetta
Klassensieger
Coachwork: Scaglietti
Entrant: Destriero Collection (MC)

Ein Ferrari, der aus der Genfer Lepeltier Collection stammt, damals hatte das Fahrzeug aber noch verkleidete Frontscheinwerfer,
dies sah zwar interessant aus, aber nicht wirklich gut.
Lepeltier wurde erschossen, als er den Diebstahl seines F40 verhindern wollte.
2003 wurde das Fahrzeug für mehr als 1 Million SFr. versteigert.
Danach wurde bei der Restaurierung die originale Front wiederhergestellt.


 
 
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