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Rolls-Royce / Pininfarina Hyperion
2008
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Hyperion, ein Sonnengott aus dem Geschlecht der Titanen in der griechischen Mythologie ist der Namensgeber
für dieses sehr spezielle Cabriolet auf Basis eines Rolls-Royce Phantom Drophead Coupe.

Front

2008 präsentierte Pininfarina am Concours D'Elegance von Pebble Beach (USA) den Rolls-Royce Hyperion.
Am Concorso D'Eleganza Villa D'Este von 2009 wurde der Hyperion auch gezeigt, am Sonntag leider bei Regen.

Rolls-Royce Hyperion

Die Abteilung Special Projects erhielt von Roland Hall, einem (reichen) Autoenthusiasten und -sammler,
den Auftrag für seinen Phantom Cabriolet eine etwas exklusivere Karosserie anzufertigen.
Zunächst ging man davon aus, dass es sich um ein Einzelstück handeln sollte/würde,
doch Anfang 2009 konnte man erfahren, dass eine Kleinserie von bis zu acht Fahrzeugen möglich wäre.
(Potente Käufer vorausgesetzt..., der Kaufpreis liegt bei rund 4,5-Millionen Euro!)

Seitenansicht

Jason Castriota, damaliger Pininfarina-Designer,
heute in den Diensten von Bertone (und dort verantwortlich für den Bertone Mantide),
verlängerte die Frontpartie und kürzte das Passagierabteil, das nun nur noch zwei Personen Platz bietet.
Die verlängerte Front verfügt nun über ein kleines Gepäckabteil direkt vor der Frontscheibe,
zugänglich über zwei edle Holz-Türen.

Pininfarina Hyperion

Die Proportionen der Carbon-Karosserie überzeugen, speziell im geschlossenen Zustand, nicht wirklich.
Die Front wirkt deutlich filigraner, was wohl hauptsächlich durch die neuen Scheinwerfer erreicht wurde,
auch das Heck wirkt recht gelungen, doch der Fahrgastraum wirkt zu kurz, das Verdeck mehr wie eine Kapuze...

Heck

Concorso D'Eleganza Villa D'Este 2009

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