Retro Classics Stuttgart 2013
Dieses Mal fand die Messe glücklicherweise nicht
gleichzeitig mit der Techno Classica in Essen statt.
Trotzdem war der Termin nicht allzu glücklich
gewählt, da zur gleichen Zeit in Genf der Internationale Autosalon
stattfand.
In den Messehallen hatte es wieder jede Menge interessanter
Vorkriegs- und Nachkriegsklassiker, auch Youngtimer gab es in Hülle
und Fülle.
Hier nur eine kleine Auswahl...
Alfa-Romeo 6C 2500 Cabriolet Tüscher, 1939
Die schweizer Karosseriebaufirma Gebrüder Tüscher
ist für dieses Cabriolet verantwortlich.
In der Delahaye
Sonderausstellung gab es ein weiteres Fahrzeug mit Tüscher-Aufbau.
Alfa-Romeo 6C 2500SS Cabriolet Pinin Farina, 1948
Gleich zwei Exemplare des Cabriolets von Pinin Farina
auf Basis der Super Sports Version waren in Stuttgart zu sehen.
Alfa-Romeo 6C 2500SS Cabriolet Pinin Farina, 1947
Bentley S1 DHC H.J. Mulliner, 1958
Weniger sportlich als eine entsprechende Continental-Version
wurde dieses Fahrzeug von John Rockefeller Junior in Auftrag gegeben.
Das Fahrzeug erhielt am Concours
D'Elegance Bensberg 2012 einen Sonderpreis.
Bentley S1 Continental, 1957
Bentley MK VI Cresta Pininfarina, 1948
Ein weiteres Fahrzeug, das Besucher des 2012
Concours D'Elegance Bensberg kannten.
Eines von zwei Vorserienfahrzeugen, gebaut bei Pininfarina.
Iso A3C, 1965
Und noch einmal ein Fahrzeug, dass 2012
in Bensberg stand...
DeLorean DMC-12
Zwei DeLorean waren in Stuttgart zu sehen.
Eine Gold-Variante und eine "Rennversion", wahrscheinlich
eher eine rollende Schikane, denn die DMC-12 waren schon immer untermotorisiert.
Ferrari 308GTSi (USA-Version)
Relativ günstig angeboten, wohl wegen der USA-Stossstangen.
Ferrari Testarossa Spider Lorenz & Rankl, 1987
Ein weiterer gelber Ferrari, hier ein Spider-Umbau.
Fiat 1500 Barchetta, 1943
Eine interessante Karosserie machte diesen Fiat zum
Blickfang.
Fiat 8V Ghia Supersonic, 1953
Ein eher unscheinbares Highlight ist dieser Supersonic.
Auf Basis von Jaguar oder Aston-Martin gab es ebenfalls
diesen Karosserieentwurf im amerikanisch angehauchten Jet-Design der 50er
Jahre.
Jaguar E-Type "Group 44"-Replica
Die in der Schweiz aufgebaute Replica eines in den
USA recht erfolgreichen Rennwagens.
Jaguar XJ13 Replica
Selbst das originale Unikat hat nicht mehr viel mit
dem ursprünglichen Original zu tun, da es nach einem Unfall neu aufgebaut
werden musste.
Jaguar XJ-S Shooting Brake
Verschiedene Firmen bauten das XJ-S Coupe in einen
Kombi um.
Die Linienführung ist stimmig, viele halten sie
sogar für gelungener als das Original-Design...
Lamborghini Countach LP400
Einen unbespoilerten Countach sieht man doch recht
selten.
Selbst heute kommt das futuristische Design so noch
am besten zur Geltung.
In Stuttgart gab es natürlich eine ganze Reihe von hochwertigen Mercedes zu sehen, hier eine kleine Auswahl:
Mercedes Simplex 60PS, 1904
Dieser Reisewagen stammt aus dem Besitz von Emil Jellinek,
dem Vater von Mercedes.
Mercedes 630K Saoutchik, 1925
Beeindruckend durch seinen unrestaurierten Zustand.
Noch sieht man nicht viel von den Saoutchik-Design-Ideen,
für die der Karosserier in den 30er Jahren berühmt wurde.
Mercedes Nürburg 460, 1929
1928 wurde der Nürburgring eröffnet, Mercedes
nutzte die Rennstrecke zur Erprobung des neuen Modells, das so auch zu
seinem Namen kam.
Die Modellreihe wurde übrigens nicht in Stuttgart,
sondern in Mannheim gebaut.
Mercedes Nürburg, 1930/31
Mercedes SS 710 Castagna
Mercedes 540K
Mercedes 300SE "Heckflosse"
Mercedes W116
McLaren Mercedes SLR Roadster
Opel Kapitän Autenrieth Coupé
Fast unspektakulär präsentiert sich diese
Sonderkarosserie.
Der Umbau zum Zweitürer ist trotzdem eine ganz
besondere Rarität.
Opel Olympia
Es ist schon lange her, dass ich mal einen "Olympia-Kadett"
sah.
Eigentlich handelte es sich um die Luxusversion des
schon damals etwas biederen Opel Kadett.
Umso mehr verwundert es, wenn der heutige Besitzer
den Wagen auf "Rallye" trimmt. Schade!
Rolls-Royce 20/25 Barker-Tickford
An dieser Cabriolimousine fällt auf, dass sie
nicht über ein durchgehendes Trittbrett verfügt,
stattdessen decken die Türen die Einstiegsleisten
ab und geben diese erst beim Öffnen der Tür frei.
Der Sinn ist, dass sich die hochwohlgeborene Herrschaft
ihre Schuhe und Kleidung nicht schmutzig macht,
speziell nach der Fahrt auf (vom britischen Regen)
aufgeweichten, unbefestigten Wegen, wie sie damals noch Standard waren.
VW Käfer mit Porsche Boxster Technik
Dieser Käfer dürfte für einige irritierte
Blicke sorgen...
VW Passat
Aus dem Alltag sind diese frühen Passat schon
verschwunden, schön, dass es noch einige gute Exemplare gibt.
Chrysler 300B, 1956
Der Urvater der Chrysler 300 Baureihe, wer hätte
damals gedacht, dass sein Urenkel heute in Europa als Lancia Thema vermarktet
wird...
Imperial, 1955
Am Kühlergrill erkennt man die Familienähnlichkeit,
auch hier handelt es sich natürlich um ein Design von Virgil Exner.
Chrysler Imperial Coupé, 1958
Nur drei Jahre jünger ist dieses Coupe, enorme
Veränderungen beim Design.
Die Heckflossen wachsen...
Lincoln Continental MK V Cartier-Edition, 1979
Es gibt wohl nur wenige Coupés, die eine grössere
Parklücke benötigen.
Wenn auch Virgil Exner nie für Ford arbeitete,
so beeinflusste er doch das Design dieser Baureihe.
Der traditionelle Kühlergrill wurde von Henry
Ford der Design-Abteilung verordnet,
nachdem er den Duesenberg-Prototypen im privaten Design-Studio
von Virgil Exner begutachtet hatte.
Ford Mustang
Stellvertretend für einige neue Mustangs, die
es in den verschiedensten Ausführungen zu kaufen, oder eben nur zu
bewundern gab.
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