Genfer Autosalon 2002
Es hatte wieder einmal viele
Prototypen und Studien in Genf,
doch einige kannte man von früher,
zum Beispiel von der IAA Frankfurt 2001.
Sehr interessant, und zum ersten Mal in Europa, eine
Ingenieur-Firma aus Indien:
Dilip Chhabria Design
Der Infidel basiert auf einem Toyota MR2.
Ebenfalls im Kellergeschoss plaziert:
Laraki
Fulgura
Die spanische Firma Mazel
zeigte, nach dem HS21
Supersportwagen von 2000 und der
K8 Limousine
von 2001, den HS21-GTS
Rennwagen.
Nicht für Rennen, aber für Weltrekorde gebaut.
Die Weiterentwicklung des VW
W12 Syncro.
Bei Ital Design gab es
die Weiterentwicklung des Fahrzeuges, den Nardò
zu sehen.
Sieht doch gleich viel besser aus, oder?
Ebenfalls bei VW stand der Phaeton...
Skoda zeigte, auf Basis
des Superb ein Coupé.
Der Superb ist die Skoda-Variante des Passat,
so ist der Tudor also eine Art "Passat Coupé",
an eine Serienproduktion ist aber nicht gedacht.
Audi zeigte diesen auf
Hochglanz polierten Aluminium A2.
Die Kunststoffteile wurden entweder verchromt, oder
gegen Alu-Teile ersetzt. Das Polieren einer Felge dauerte 4 Tage...
Noch ein Auto aus dem VW-Konzern.
Bentley zeigte diesen
R
Continental.
Man muss Tradition zeigen, wenn man keine mehr hat.
Rolls-Royce fehlte dieses
Jahr in Genf...
BMW, zukünftiger
Rolls-Royce
Produzent zeigte den CS1.
Eine Cabrio-Studie, die Design-Elemente der zukünftigen
1er-Serie
vorwegnimmt.
Einige tolle Stilelemente gepaart mit ungewohnter
Linienführung.
Mal sehen, ob das den gewünschten Erfolg bringen
wird...
Mercedes zeigte zum ersten
Mal eine seriennahe Version des neuen Maybach.
Hinter schwarzen Glasscheiben... Super Idee!
Dafür sah man diesen SW
38 von 1938. Das Auto war schon mal in Genf ausgestellt, 1938...
Aus dem gleichen Konzern, mit einem gaaaaanz anderen
Design.
Der Chrysler Crossfire.
Ein amerikanisches Auto, basierend auf einem Mercedes,
gebaut bei Karmann.
Karmann selbst zeigte wieder den Transformer.
Bei Jeep gab es den "Compass" zu sehen.
Der Keinath GT/C feierte
in Genf seine Premiere als Cabriolet.
In Zusammenarbeit mit EDAG
wurde ein Auto geschaffen,
das nicht mehr viel gemeinsam hat mit dem Vorgänger,
einer Keinath'schen Weiterentwicklung des Opel GT.
Der Opel Concept M zeigt ähnliche Stilelemente, wie der total erneuerte Vectra.
Opel feierte mit dem Vectra
eine Weltpremiere.
Das Styling erinnert etwas an den Cadillac
CTS aus dem gleichen Konzern.
Cadillac selbst zeigte
den Cien.
(Hat eine Extra-Website bekommen...)
Ein Geschenk von Cadillac an Cadillac zum 100-jährigen
Jubiläum.
Der Autonomy von General Motors ist zu futuristisch um in Serie zu gehen.
Saab, auch zu GM gehörend zeigte nochmals den 93-X.
Ebenfalls auf einem Saab basierend, der Bertone Novanta.
Pininfarina zeigte den in Frankfurt 2001 vorgestellten Ford Start.
Volvo zeigte den ACC2.
Ganz Volvo und doch anders.
Nach der Pleite mit dem ersten Venturi
versucht
man nun mit dem Fetish ein Comeback.
Mal sehen, ob es klappt...
Irmscher zeigte einen
interessanten Roadster.
Der Kühlergrill ist schrecklich, die Lackierung
auch,
der Rest nimmt Design-Anleihen bei Morgan
und Wiessmann.
Toyota zeigte gleich drei
Studien, sozusagen für jeden etwas.
Ob ein lustiges City-Wägelchen, einen sportlichen
Roadster oder ein seriennahes Urban-Utility-Vehicle.
Bei Mazda gab es auch zu diesem Thema eine Studie.
Viel schöner, der RX8, ein viertüriges Coupé, mit Wankelmotor!
Noch sportlicher, der Suzuki GSX/4, mit Motorradmotor.
Weniger sportlich, Subaru zeigte wieder seinen Hybrid HM-01.
Ebenfalls ein Hybrid-Auto, diesmal von Daihatsu.
Ein etwas flotteres Modell, von Honda.
Der Mitsubishi S.U.P.
Der CZ2.
Der CZ3.
Und der von Frankfurt bekannte Pajero Evolution.
Eine Studie von Nissan, der Yanya.
Eher etwas für mich, der GT-R.
Der Brera von Ital Design. Ein schöner Alfa-Romeo.
Fioravanti zeigte, neben dem letztjährigen Alfa-Romeo Volà eine der zur Zeit so beliebten "Crossover"-Studien, den Fioravanti Yak.
Der Pagani wurde überarbeitet.
Statt 7,0 l hat er jetzt 7,3 l Hubraum.
Hubraum ist eben durch nichts zu ersetzen, ausser
durch mehr Hubraum...
Von Italien nach Frankreich.
Citroën zeigte,
neben dem C3 und dem C8
(Evasion-Nachfolger) wieder den
C-Crosser.
Etwas sportlicher, der RC von Peugeot.
Ein Vorgeschmack auf den neuen Espace.
Renault scheint in Sachen
Design immer mehr die Rolle zu übernehmen, die früher Citroën
inne hatte.
Der Talisman, ebenfalls
von Renault, auch bekannt von Frankfurt.
Man sieht die Familienähnlichkeit.
Der Rinspeed Presto, ein Roadster, der auf Knopfdruck vom 2-Sitzer zum 4-Sitzer wird.
Was wäre der Genfer Autosalon ohne Sbarro?
Zum Beispiel auch mit dieser BMW X5-Variation.
Mein persönliches Highlight war nicht auf dem
Salon ausgestellt, sondern fuhr durch Genf:
Das Ital Design Team
war mit dem Structura
auf eigener Achse angereist.
Nach dem Salon, noch ein kurzer Blick in das (vieeeeeel zu dunkle) Museum:
Der beeindruckende Design-Entwurf der Firma Carcerano, aus dem Jahr 2001.
Und wieder fand anlässlich des Salons eine Auktion
von Liebhaberfahrzeugen statt.
Darunter einige schöne Stücke, wie dieser
Lamborghini
Miura.
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