IAA 2009


Artega GT
Noch immer geniesst der Artega den Exoten-Status.


Audi R8 5.2 quattro
Audi feiert schon das ganze Jahr das 100 jährige Bestehen.
Hier mit einem chromfarbenen R8 Coupé.
Doch auch sonst gab es in Frankfurt am Audi-Stand einiges zu sehen:


Audi R8 Spider
Nun gibt es den R8 auch offen.
Neben dem Spider stand eine Elektroversion des R8, genannt e-tron.



Bentley Mulsanne
Der Nachfolger des Arnage ist deutlich grösser, wuchtiger, auch repräsentativer.
Viele Designelemente lassen den Verdacht aufkommen,
dass man kräftig auf den Erzrivalen Rolls-Royce Phantom geschielt hat.
Die Scheinwerfer-Anordnung an der Front halte ich für den grössten Kritikpunkt,
ansonsten hätte ich mir etwas mehr Eigenständigkeit erhofft.


BMW Gran Turismo
Nach der Vorstellung in Genf ist er nun serienreif.
Der GT wirkt nicht sportlicher, sondern sogar ziemlich plump,
speziell, wenn man ihn mit der Konkurrenz (Audi A5 Sportback!) vergleicht.


Citroën DS3
Neben dem DS3, einer Luxusvariante des C3, zeigte man in Frankfurt auch den GT by Citroën
und den Revolte.



Ferrari 458 Italia
Der Nachfolger des 430 steht in den Startlöchern.
Leider überzeugt die Formensprache nicht wirklich.
Fahrleistungen und Klang werden sicher wieder begeistern, wobei ich mich frage warum das Auto drei Auspuffendrohre hat.



Farbio GTS
Der Reifenhersteller Kumho hatte diesen Farbio als Imageträger ausgestellt.


Fisker Karma
Fisker zeigte zwei bekannte Modelle.


Fisker Karma-S
Fisker hat, während der Messe in Frankfurt die Zusage für einen US-Staatskredit von rund 500-Millionen-Dollar (!) bekommen.
Damit soll hauptsächlich die Entwicklung eines Mittelklasse-Hybridmodells, genannt NINA, finanziert werden,
dieses soll einerseits über die neueste Plug-In-Technik verfügen,
andererseits für rund 40'000$ diesem Konzept zum Durchbruch verhelfen.
Mit dieser Kreditsumme dürfte auch die Markteinführung der hier gezeigten Modelle gesichert sein.


Jaguar XJ
Der neue Jaguar der Oberklasse bricht endlich mit der alten Formensprache.
Die alten Modelle der XJ Reihe waren schön,
doch nach 30 Jahren war es Zeit einmal ein wirklich neues Design in Angriff zu nehmen.
Man mag über einige Details geteilter Meinung sein,
doch zumindest kommt etwas frischer Wind in die Jaguar-Bude.


Marussia
Das russische Sportwagen-Projekt Marussia möchte den Kunden verschiedene Karosserie-Designs zur Auswahl anbieten.
Später, so der Plan, sollen auch unterschiedliche Chassis angeboten werden,
vorerst startet man mit einem Mittelmotor-Chassis, doch Frontmotor- und Heckmotor-Varianten sind in Planung.
Noch weiter in der Zukunft liegen Pläne für einen SUV und elektroangetriebene Fahrzeuge..., mal sehen was daraus wird...


Marussia
Angetrieben wird der Marussia von einem 3,5-Liter V6, der 240PS leistet,
keine Traumwerte für europäische Sportwagen,
doch bei den Strassenverhältnissen in der Umgebung von Moskau wahrscheinlich ausreichend und robust genug.


Maserati Gran Cabrio
Ein ziemlich einfallsloser, unitalienischer Name für ein durchaus gelungenes Cabriolet.


Melkus RS2000
Mit Melkus kommt ein weiteres "Revival"-Projekt auf den Markt.


Melkus RS 2000
Die Formensprache wurde vom Ur-Modell übernommen. Der (N)Ostalgie-Faktor stimmt.
Den Urahn gibt es hier zu sehen.


Mercedes E-Klasse T-Modell
Nach der Limousine der E-Klasse und dem Coupé, namens CLK stand in Frankfurt der neue Kombi.
Zeitgleich wurde auch die Powerversion vorgestellt,
diese wird vom bekannten 6,3-Liter und 525PS starken V8 der Mercedes-Tochter AMG angetrieben.


Mercedes SLS AMG
Highlight bei Mercedes und besonderes Glanzlicht der ganzen Frankfurter Automobilausstellung war aber,
natürlich,
der lange erwartete "Neue Flügeltürer", der SLS.


Mercedes SLS AMG
Nur während der Pressetage war auch ein Silberpfeil ausgestellt,
ansonsten übernahmen zwei rote Modelle die Premierenfeierlichkeiten.

Stilistisch ziemlich enttäuschend.
Die Front bemüht den grossen Mercedes-Stern des berühmten Vorfahren 300SL,
ansonsten hat die Front mehr Ähnlichkeit mit einem Nissan 350Z,
das Gesamtkonzept (wenn man sich mal die Flügeltüren wegdenkt) erinnert stark an den BMW Z8.

Angetrieben wird der SLS ebenfalls mit dem 6,3-Liter V8 von AMG, der hier jedoch noch mehr Leistung entfalten darf.
Ganze 571PS (420kW) sorgen dafür, dass die Tachonadel im Extremfall erst bei 317km/h zum Stillstand kommen soll...


Mercedes SLS AMG
Wahrscheinlich um das Öko-Gewissen zumindest ansatzweise zu beruhigen
stellte Mercedes gleichzeitig die "Vision" eines elektrobetriebenen SLS vor.
Dieser soll über vier Elektromotoren verfügen,
die zusammen nur etwas weniger Leistung (392kw statt 420kW) als der Achtzylinder haben,
dafür aber sogar über ein höheres Drehmoment verfügen sollen (880Nm statt 650Nm).
Man darf gespannt sein, ob, wann und wie ein solcher Pseudo-Öko-Flitzer zu haben sein wird.


Opel Astra
Opel zeigte neben dem Ampera (siehe hier) und zwei alten Kadetten (siehe hier) den rundum neu gemachten Astra,
der kräftig bei der Sanierung der Opel-Kasse helfen soll.


Porsche 911 Sport Classic
Porsche präsentierte in Frankfurt einen 911 im Classic-Look.
Der Heckspoiler, ganz in der Tradition des Bürzels vom 911 Carrera RS 2,7 aus dem Jahr 1973.


Porsche Panamera
Nun ist sie da, die vierte Porsche-Baureihe, vereinzelt auch schon auf den Strassen sichtbar.
Das Ende er Eigenständigkeit...


Ruf Greenster
Basierend auf einem 911 präsentierte Ruf den Greenster, den man auch 2009 in Genf sehen konnte.
Interessant der nostalgische Targa-Look.
Doch noch interessanter ist natürlich die Tatsache, dass es sich hierbei um ein Elektrofahrzeug handelt.


Tesla Sedan
Tesla plant neben dem Roadster auch eine familientaugliche Mittelklasse-Limousine zu bauen.
Das Model S zeigt Designelemente von Jaguar
und soll bald zum Preis von rund 50'000$ (plus länderspezifische Steuern) erhältlich sein.


Tesla Model S

IAA 2009, neue Prototypen
IAA 2009, bekannte Prototypen
IAA 2009, Tuner und Veredler
IAA 2009, Oldtimer

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