Geneva Classics 2009
100 Jahre Audi
Audi nutzte auch die diesjährige Geneva Classics
um das 100-jährige Firmenjubiläum
mit einer kleinen Sonderausstellung ins rechte Licht
zu rücken.
(vgl. Sonderausstellung
am Oldtimer-Meeting Baden-Baden)
Doch auch andere Aussteller hatten etwas zu diesem
Thema beizusteuern.
Audi Typ C
Gebaut von 1911 bis 1914 gewann dieser Typ gleich
dreimal in Folge die Alpenrallye,
was ihm den weniger prosaischen Namen "Alpensieger"
einbrachte, was zur inoffiziellen Typenbezeichnung wurde.
Audi Typ 225, 1936
Der frontangetriebene Typ 225 bekam, wie so oft, die
Modellbezeichnung dank seines Hubraums, der 2,25-Liter betrug.
Auto-Union Typ D Silberpfeil, 1938/39
Ausgestattet mit einem 12-Zylinder, der es auf bis
zu knapp 500PS brachte,
Nachfolger des Typ C mit 16-Zylindern.
DKW F8 Front, 1939
Auch der F8 hatte Frontantrieb, jedoch nur einen 2-Zylinder-Motor
mit rund 0,7-Liter Hubraum.
Nach dem Krieg wurde er praktisch unverändert
in der DDR bis 1955 weiter produziert.
Auto-Union 3=6, 1958
Unter dem Namen Auto-Union gab es nach dem Krieg Fahrzeuge
mit Zweitaktmotoren.
Auto-Union 1000Sp Roadster, 1960
Während der 3=6 sehr konservativ gestylt war,
konnte man auch ein nach amerikanischem Vorbild (Ford
Thunderbird!) gestaltetes Cabriolet bekommen.
Auto-Union 1000Sp Roadster, 1963
Auf dem Besucherparkplatz war noch eine solche Zweitakt-Rarität
zu sehen...
Audi F103, 1958
Unter Mercedes Regie entwickelte man eine Viertakt-Version
des bekannten Zweitaktmodells.
Um vom Image des Zweitakters wegzukommen belebte man
die Marke Audi wieder, zum ersten Mal, nach dem 2. Weltkrieg.
NSU Ro80, 1970
Auch NSU gehörte zum Firmenverband "Auto-Union".
Der Ro80 zeichnete sich nicht nur durch sein revolutionäres
Design aus,
sondern leider auch durch Kinderkrankheiten beim Wankel-Motor.
Audi 80GL, 1973
Audi, nun zu VW gehörend, brachte mit dem Modell
80 eine Stufenheckvariante des VW Passat auf den Markt.
Audi 100CS
Gleich mehrere CS-Coupés statteten der Geneva
Classics einen Besuch ab.
Audi 200 5T
Der 200 war sozusagen die sportliche Luxusversion
des Audi 100,
hier zudem mit dem Trubomotor, der für den 100
nicht angeboten wurde.
Audi Quattro Rallye, 1983
Audi Sport quattro, 1984
Das Modell auf Basis eines verkürzten Urquattro
wurde nur 220 mal gebaut, notwendig für die Homologation.
Damals war der Sport quattro das teuerste deutsche
Serienfahrzeug, mit einem Preis von rund 200,000DM!
Das ausgestellte Fahrzeug ist eines von zwei schwarzen
Exemplaren.
Audi Quattro, 1985
Mit einem leichten Facelift, im wahrsten Sinne des
Wortes zeigte sich der Urquattro ab 1983.
Besonders auffällig waren die geänderten
Frontscheinwerfer.
Audi Quattro "Pikes Peak", 1987
Zum Glück findet die Geneva Classics in der Nähe
des Flughafens statt, denn ein Auto mit solchem Flügelwerk...
Diese Spoiler sind aber natürlich da um Abtrieb
zu entwickeln!
Walter Röhrl hetzte mit diesem Fahrzeug auf den
Pikes Peak, das wohl spektakulärste Bergrennen der Welt.
Audi Spider Chassis, 1991
Leider nur das Rolling Chassis des wunderschönen
Spider.
Audi Showcar Coupé, 1995
Der Prototyp des TT.
Gegenüber dem Spider-Prototypen war das Coupé-Showcar
deutlich näher an einer möglichen Serienfertigung
entwickelt worden.
Durch die überaus positiven Reaktionen beim Publikum
wurde das sportliche Coupé in die Tat umgesetzt,
mit nur wenigen Änderungen am Design.
Geneva Classics
2009 Vorkriegsfahrzeuge
Geneva Classics
2009 Nachkriegsfahrzeuge
Geneva
Classics 2009 Aston-Martin Teil 1
Geneva
Classics 2009 Aston-Martin Teil 2
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Classics 2009 Amerikanische Autos