Am Genfer Automobilsalon zeigte Zagato die Wiedergeburt des Diatto.
Diatto war eine alte, italienische Autofirma, die bereits 1905 gegründet wurde, doch der Grossvater der Gründer hatte schon 1835 durch ein Patent für ein "verbessertes Rad" begonnen Kutschen zu bauen.
1905 begann also die automobile
Geschichte der Firma Diatto, die es innert kürzester Zeit zu Erfolgen
im Rennsport brachte, unter anderem durch Zusammenarbeit mit Ettore
Bugatti, später arbeiteten die Gebrüder
Maserati für Diatto, die sich nach Einstellung
der Automobilproduktion selbständig machten.
Durch die Rennerfolge verkaufte
man auch erfolgreich, selbst die italienische Königsfamilie zählte
zu den Kunden von Diatto.
Zum 100-Jährigen Jubiläum,
2005, hatten zwei Autosammler die Idee die Marke wiederzubeleben.
Man kümmerte sich um die
Namensrechte und beauftragte Zagato mit dem Design.
Nur zwei Fahrzeuge wurden gebaut, das auf dem Genfer Salon ausgestellte und eine blaue Version, die ausserdem einen geringfügig anderen Kühlergrill aufweist.
So gibt es wieder einmal ein Revival-Auto.
In Genf wurde noch eines ausgestellt, der Russo-Baltique.
Neben den aktuellen Autos der Marken Bugatti oder
Maybach gibt es mehrere Versuche andere grosse Namen der Automobilgeschichte
wiederzubeleben.
Isotta-Fraschini, Bizzarrini, Jensen, Healey um nur
einige gescheiterte Projekte zu nennen.
In Amerika begann man bereits Mitte der 60er Jahre
damit.
Wenig erfolgreich mit dem Duesenberg-Projekt, doch
ganz erfolgreich mit dem damals teuersten Serienauto namens Stutz.
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