An der Frankfurter IAA 2009 stellte Citroën die Studie "Revolte" vor.
Mit deutlichen Design-Anleihen am Klassiker Citroën
2CV, auch einfach "Ente" genannt,
wurde ein moderner, kompakter Stadtwagen auf die Räder
gestellt.
Der Name hat natürlich auch seine Bedeutung, wobei
das Konzept nicht wirklich revolutionär ist,
beim Revolte handelt
es sich um einen Plug-In-Hybrid,
das heisst die Phantasie der Ingenieure sieht im Fahrzeug
einen (mehr oder weniger) normalen Verbrennungsmotor,
der zeitweise vom reinen Batteriebetrieb abgelöst
werden kann.
Der Elektroantrieb, dessen Batterien unter der Rücksitzbank
Platz finden, ist für das "Volt" im Namen
des Revolte verantwortlich.
Da in der französischen Sprache Autos weiblich
sind wurde dem "Volt" wohl noch das feminine
"e" angehängt.
Typische Design-Merkmale des "Döschwo"
wurden für den Revolte übernommen:
Der Kühlergrill, die Form der Frontlampen (natürlich
nicht mehr freistehend), die Form der Rücklichter,
natürlich das obligatorische Faltdach, das bei
dieser Studie mit Photozellen bestückt ist.
Beim Innenraum verfolgte Citroën ganz andere Ziele
als beim Vorbild,
das über keinerlei Luxus, aber Platz für
vier Personen verfügte.
Der Revolte bietet nur drei Personen Platz, dafür aber ein grosses Mass an Luxus.
Der Innenraum mit rotem Samt ist sicherlich Geschmacksache,
dürfte in dieser Form aber eher Frauen ansprechen,
wobei auch die Lackierung des Showcars eher ein männliches
Publikum abschrecken dürfte.
Am Genfer
Automobilsalon 2010 wurde nicht nur der Revolte nochmals dem Publikum
gezeigt,
sondern auch ein deutlich sportlicherer kleiner Bruder,
der Survolt.
andere Citroën-Prototypen:
Citroen C-Crosser |
Citroen C-Cactus |
Citroen GT |
Citroen Survolt |