Citroën C-Cactus
2007
An der IAA
2007 stellte Citroën den C-Cactus
der Öffentlichkeit vor.
Studien werden bei Citroën mit einem zusätzlichen
"C"
vor dem Modellnamen gekennzeichnet.
Der Cactus soll durch
Einfachheit Resourcen sparen.
Durch eine Reduzierung der Teile sollen die Herstellungskosten
verringert werden,
so besteht der Innenraum "nur" aus rund 200 Einzelteilen,
während ein normales Auto heutzutage etwa doppelt
so viele Teile aufweist.
Die Form für die Frontmaske (mit Citroën-Logo
und Scheinwerfer-Aussparungen) produziert auch die Heckklappe,
auch dadurch können die Herstellungskosten minimiert
werden.
Im Innenraum findet man kein Armaturenbrett,
die notwendigen Anzeigen wurden in die Mittelkonsole
oder in die feststehende Lenkradnabe verbannt.
Der Cactus ist mit einer
Klimaanlage ausgerüstet, dadurch sind versenkbare Seitenfenster überflüssig,
das spart Gewicht und Mechanikteile,
die Fahrertüre verfügt über ein einfaches
Schiebefenster um den Kontakt zur Aussenwelt aufrecht zu erhalten.
Angetrieben wird die Studie von einem kleinen HDi-Motor,
der von einem Elektromotor unterstützt wird.
Dieser Elektromotor ermöglicht es auch sich im
Stadtverkehr ohne Emissionen zu bewegen.
Am Genfer Autosalon 2008 wurde die Studie nochmals gezeigt.
Technische Daten:
Länge: 420cm
Breite: 180cm
Höhe: 149cm
Radstand: 280cm
Gewicht: 1180kg (inkl. Batterien)
Leistung: Dieselmotor 70PS, Elektromotor 30PS
Höchstgeschwindigkeit: 150km/h
Am Genfer
Autosalon 2009 zeigte Citroën eine
leicht modifizierte Version des Cactus,
die über einen reinen Elektro-Antrieb
verfügt.
Somit handelt es sich um ein "Zero-Emission"-Fahrzeug,
das für 2009 auch eine optische Überarbeitung
erhielt.
Die farbigen Türen sollen einerseits die Ökologie
(grün auf der Fahrerseite) und die Lebensfreude
(rot auf der Beifahrerseite), andererseits aber auch die Möglichkeiten
der Individualisierung verdeutlichen.